Veranstaltung: Bargeld ist Freiheit

Am 2. Mai laden die Students For Liberty Jenazum Vortrag „Bargeld ist Freiheit“ ein:

»Niemand hat die Absicht, das Bargeld abzuschaffen!« – sagen zumindest jene Politiker, die immer intensivere Einschränkungen des Bargeldverkehrs fordern.
Frank Schäffler erklärt, welche Bedeutung das Bargeld für unsere alltägliche Freiheit hat und welche Risiken in seiner Abschaffung liegen.

 

Students For Liberty beim March For Science

Wir sind auch beim March for Science mitgelaufen und mit unserer freiheitlichen Haltung nicht hinter dem Berg gehalten.

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Offener Brief der Students For Liberty an den Rektor der Friedrich-Schiller-Universität Jena, anlässlich des March for Science am 22.04.2017

Sehr geehrter Herr Professor Rosenthal,

mit Freude haben wir Ihr Rundschreiben, in dem Sie zur Teilnahme am March for Science am 22.04.2017 auffordern, zur Kenntnis genommen. Als Students For Liberty ist die Verteidigung der Freiheit der Wissenschaft eines unserer zentralen Anliegen. Daher schließen wir uns dieser Aufforderung ausdrücklich an.

Die Idee des March for Science stammt aus den USA, wo sie als Reaktion auf die Wahl Donald Trumps zum Präsidenten und seinen willkürlichen Umgang mit evidenzbasiertem Wissen entstand. Gleichwohl lassen sich Anlässe für diesen Protest nicht nur dort finden. Zurecht betonen Sie, dass kritische Wissenschaftler heute zunehmend Repressionen ausgesetzt sind, Studenten inhaftiert werden, Disziplinen aus ideologischen Gründen ihre Förderung verlieren, der freie Austausch von Ideen und Gedanken gefährdet ist und wissenschaftliche Erkenntnisse grundsätzlich abgewertet werden. Auf der Webseite der Universität sowie der Facebook-Seite gehen Sie insbesondere auf das Aufkommen „alternativer Fakten“ ein.

Als Jenaer Hochschulgruppe haben wir insbesondere die Situation in Deutschland und hier vor Ort im Blick. Auch hier finden wir reichlich Anlass zur Sorge. Aktuell ist die Kontroverse um den Historiker Jörg Baberowski (HU Berlin) medial stark präsent. Baberwoski wird am 24.04. auf Einladung des Collegium Europaeum Jenense einen Vortrag an unserer Universität halten. Er wurde zum Objekt einer nicht an wissenschaftlichen Kriterien interessierten Hetzjagd durch linksradikale Splittergruppen, die sich insbesondere im universitären Umfeld organisieren. Damit steht er nicht alleine: Der Politikwissenschaftler Herfried Münkler beispielsweise wurde zum Opfer des Blogs „Münklerwatch“, das Aussagen aus dem Kontext seiner Vorlesungen zog und ihn dadurch zu diffamieren versuchte; Eine Vorlesung des Erziehungswissenschaftlers Malte Brinkmann wurde gar so erheblich gestört, dass die Veranstaltung schließlich durch die Polizei aufgelöst wurde. Einigen Studenten war missfallen, dass er sich mit Kant und Rousseau auseinandergesetzt hatte: So würde er „aus einer eurozentristischen weißen Perspektive rassistische Ansichten“ vertreten. Weitere Opfer solcher Diskreditierungskampagnen waren z.B. Michael Makropoulos oder Ruud Koopmans. Einzelne Wissenschaftler werden stigmatisiert, wodurch auch andere eingeschüchtert werden. Themenauswahl und freier Diskurs werden so de facto eingeschränkt. Dieses Vorgehen stellt also einen ernsthaften Angriff auf die Freiheit von Forschung und Lehre dar.

Sowohl das Präsidium der Humboldt-Universität Berlin, als auch der Fachbeirat Wissenschaft der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur sind mit Erklärungen zur Verteidigung ihrer Kollegen – und damit der akademischen Freiheit selbst – an die Öffentlichkeit getreten. Diesen Schritt befürworten wir, halten ihn angesichts der Entwicklungen der letzten Jahre aber für längst überfällig. Auch an der Friedrich-Schiller-Universität wurde 2015 bereits eine Veranstaltung durch Studentengruppen verhindert und dadurch das Ideal des offenen und kritischen Austauschs von Argumenten angegriffen.

Daher möchten wir gerne von Ihnen wissen, wie Sie zu den aktuellen Entwicklungen speziell in Deutschland und Jena stehen und würden es ausdrücklich begrüßen, wenn Sie anlässlich des March for Science öffentlich Stellung dazu nehmen.

Mit freundlichen Grüßen,

Johannes G. F. Bruhn, Michaela M. Meißner & Rick Wendler
Vorstand der Students For Liberty Jena

Vortrag: Geschlechtergleichstellung oder Wahlfreiheit?

Freunde der Freiheit,

wir laden euch zu unserer ersten Veranstaltung in diesem Semester ein:

Gleichstellung der Individuen – nicht der Geschlechter

Feminismus aus klassisch liberaler Sicht.

 

Carl-Zeiss-Str. 3, SR 114
26. April 2017 um 19:00 Uhr

Moderner Feminismus beruht auf der Annahme eines unterdrückten Kollektivs aller Frauen. Diese Unterstellung ist eine krasse Simplifizierung – oder eben reine Ideologie.
Gérard Bökenkamp legt dar, warum individuelle Wahlfreiheit besser ist als Debatten über Frauenquoten und Glasdecken.

Vortrag und Diskussion: Meinungsfreiheit?!

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Freunde der Freiheit,

Die Meinungsfreiheit gehört zu den Menschenrechten – für uns selbstverständlich. Aber warum ist das eigentlich so? War das schon immer so? Und: Was ist das überhaupt, Meinungsfreiheit?
Über diese und andere Fragen wird Prof. Michael Dreyer morgen referieren.

Wir freuen uns auf euer Kommen und eine rege Diskussion.

Ein frohes neues Jahr!

Freunde der Freiheit,

wir wünschen allerseits ein frohes neues Jahr 2017 und hoffen dass ihr gut hinein gerutscht seid.
Auch im neuen Jahr werden wir uns regelmäßig zum Liberalen Stammtisch treffen. Darüber hinaus planen wir bereits Veranstaltungen für das Sommersemester. Wenn ihr auf dem Laufenden bleiben wollt, dann kommt regelmäßig hier vorbei oder tragt euch in unseren E-Mail-Verteiler ein info[at]sfl-jena[dot]de

Wer in der vorlesungsfreien Zeit Anlass für einen kurzen Tschechien-Urlaub sucht, der findet ihn vielleicht in der vom 17. bis 19. März stattfindenden Liberty Conference der European Students For Liberty.

Bis bald,
eure SFL Jena