Regionalkonferenz der Students For Liberty Deutschland wieder in Jena

Konferenz2018

 

Nachdem die Students For Liberty Deutschland bereits im verganenen Jahr ihre jährliche Konferenz in der Saalestadt ausgerichtet haben, findet die größte Veranstaltung für freiheitlich gesinnte Studenten und junge Liberale auch in diesem Jahr wieder in Jena statt.

Am 24. November laden wir herzlich zu unserer Konferenz FREIHEIT unternehmen in das Universitätshauptgebäude, Fürstengraben 1, ein.

Weitere Informationen findet ihr auf der Konferenzseite: www.freiheit-unternehmen.de

Vortrag/Diskussion: Adam Smith und der Zorn der Ordoliberalen (8. Mai)

Adam Smith und die Ordoliberalen um den Jenenser Walter Eucken und den Jenaer Wilhelm Röpke standen sich in vielen Punkten inhaltlich sehr nahe. Trotzdem hegten letztere eine geradezu leidenschaftliche Abneigung gegen ersteren. Karen Horn ging mit uns auf Spurensuche nach den Gründen und bot tiefe und spannende Einblicke in das theoretische Werk sowohl Smiths als auch der Ordos. Ein toller Abend – vielen Dank, Karen Horn!

Den Vortrag kann man hier noch einmal ansehen: https://www.facebook.com/sfljena/videos/692536077782181/

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Vortrag/Diskussion: Adam Smith und der Zorn der Ordoliberalen (8. Mai)

8. Mai 2018 – 18:00 Uhr

am Campus Ernst-Abbe-Platz, Hörsaal 7

Der Ausbruch der Finanzkrise 2008 wird überwiegend auf einen „ungezügelten Kapitalismus“ zurückgeführt. Seither ist das Interesse an den deutschen Ordoliberalen gestiegen, weil sie stets für eine effiziente staatliche Reglementierung der Wirtschaft argumentierten. Allerdings standen sie auf Kriegsfuss mit Adam Smith, den sie für zu naiv hielten. Hatten sie Recht? Kann man heute trotzdem etwas von Adam Smith lernen, um die Wirtschaft besser zu verstehen?
Vortrag 08.05.2018

Stammtische im März

Banner_StammtischLiebe Freunde der Freiheit,

am 14. und 28. März 2018 treffen wir uns im gewohnten Rahmen zum Liberalen Stammtisch.
Ihr seid herzlich eingeladen vorbeizukommen – auf euch warten interessante Gespräche in offener Runde, Einblicke in unsere aktuelle Arbeit und ein kühles Bier in geselliger Runde!
Kommt vorbei!
 
20:00 Uhr im Alt Jena, Markt 9, 07743 Jena

 

Liberaler Lesekreis | 8. Februar

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Liebe Freunde des Lesekreises,

wir treffen uns wieder am Donnerstag, den 8. Februar 2018 um 18:00 c.t. im SR 309 am Campus (Ernst-Abbe-Platz) zum Liberalen Lesekreis. Bis dahin lesen wir Hayeks „The Pretence of Knowledge“. In der ThULB findet sich auch die deutsche Version („Die Anmaßung von Wissen“).
Diese Rede kann vorläufig unseren Ausflug in die Österreichische Schule abschließen. Mit Blick auf die Prüfungsphase bleibt dann etwas länger Zeit, um in ein anderes Thema einzusteigen und ein umfangreicheres Werk zu lesen, da wir uns im Februar nicht noch einmal treffen werden. Gern könnt ihr schon jede Menge Vorschläge machen.

Kommt vorbei!

Liberaler Stammtisch | 7. Februar

Banner_StammtischFreunde der Freiheit,

am 7. Februar treffen wir uns im gewohnten Rahmen, 20 Uhr im Alt Jena, zum Liberalen Stammtisch.
Ihr seid herzlich eingeladen vorbeizukommen – auf euch warten interessante Gespräche in offener Runde, Einblicke in unsere aktuelle Arbeit und ein kühles Bier in geselliger Runde!
Kommt vorbei!

 

 

Stellungnahme der Students For Liberty Jena zu Antrag und Beschluss des StuRas am 7. November 2017 bzgl. der Konferenz „FREIHEIT IS FUTURE“

Bei der StuRa-Sitzung am 7. November 2017 wurde unsere am 18. November 2017 in Jena stattfindende Konferenz „FREIHEIT IS FUTURE“ thematisiert. Für diese Konferenz erwarten wir Studenten und junge Akademiker aus dem gesamten deutschsprachigen Raum, um Themen zu diskutieren, die unsere junge Generation auf absehbare Zeit beschäftigen und prägen werden: Wie werden Staat und Politik mit den rasanten Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft mithalten können? Wie werden Technologien und Innovationen in den nächsten Jahren unseren Alltag verändern? Bietet die Zukunft für uns mehr Chancen oder Risiken? Dafür bieten wir am 18. November ein dichtes Programm aus Vorträgen, Diskussionen und interaktiven Workshops, das thematisch von der digitalen Bürgergesellschaft, über Blockchain und künstlicher Intelligenz, Startups und soziales Unternehmertum, Privatsphäre trotz Überwachung und freie Privatstädte bis hin zur Zukunft des Liberalismus reicht.

In besagter Sitzung brachten Vertreter der Jusos HSG (Junge Sozialisten) und der  ELLI (Emanzipatorische Linke Liste) einen Antrag ein, indem Sie unserer Hochschulgruppe, Students For Liberty Jena, und der von uns ausgerichteten Konferenz unterstellten, sexistisch, faschistisch und reaktionär zu sein und eine Ächtung der Veranstaltung verlangten. In der Diskussion des Antrags wurde den Students For Liberty unter anderem auch Rassismus unterstellt.

Diese Unterstellungen sind offensichtlich gegenstandslos:

In der Begründung des Antrags wird über Indizienketten versucht, eine Nähe der Students For Liberty zur sog. „Neuen Rechten“ und zur AfD zu konstruieren. So werden über mehrere Schritte Prof. Dr. Gerd Habermann und Dr. Stefan Blankertz in eine vermeintliche Verbindung mit Götz Kubitschek gebracht. Entscheidend ist aber, dass nicht Götz Kubitschek, sondern eben Hr. Habermann und Hr. Blankertz an der Konferenz teilnehmen. Übrigens noch nicht einmal als Vortragende, sondern als Teilnehmer einer Podiumsdiskussion. An dieser werden sich auch Prof. Dr. Christian Hoffmann (Universität Leipzig) und Ralf Fücks (ehem. Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung) beteiligen, um ein möglichst breites Spektrum an kontroversen Meinungen zu dem, was den Liberalismus ausmacht, abzubilden. Denn das ist der Anspruch der Students For Liberty: einen freien Austausch von Meinungen zu ermöglichen.

Des Weiteren wurde behauptet, dass nur Männer zur Konferenz eingeladen seien. Das entspricht schlicht nicht der Wahrheit, wie man der Konferenzwebseite (http://www.freiheitisfuture.de/call-for-speaker/ bzw. www.freiheitisfuture.de/startup/ ) entnehmen kann und wie es auch den Antragstellern hätte ersichtlich sein können, wenn sie dies gewollt hätten. An dieser Stelle ist auch zu betonen, dass die Antragsteller zu keinem Zeitpunkt versuchten, in einen klärenden Dialog mit uns als Veranstaltern zu treten. Darüber hinaus ist zu sagen, dass wir als Vortragende deutlich mehr Frauen angefragt haben, als letztlich aus terminlichen Gründen für die Konferenz zusagten. Wir suchten alle angefragten Redner allein aufgrund ihrer fachlichen Eignung aus. Einen solchen implizierten Sexismus der Steller und Befürworter des Antrags – dass das Geschlecht einer Person Rückschlüsse auf die Qualität der vorgetragenen Inhalte erlaube – lehnen wir entschieden ab.

Schließlich ist es eine bewusst kränkende Herabwürdigung, zu behaupten, wir als Students For Liberty wären rassistisch.

Dies macht deutlich, dass es den Stellern und Befürwortern des Antrags nicht um eine inhaltlich-argumentative Auseinandersetzung geht. Ihnen geht es darum, von ihrer eigenen Meinung Abweichendes zu stigmatisieren und damit aus dem Diskurs auszuschließen. Damit wird deutlich, dass es den beteiligten StuRa-Gruppen um eine Machtdemonstration geht. Sie wollen unter Beweis stellen, dass sie es vermögen, festzulegen, wer an unserem Campus in Erscheinung treten darf und wer nicht. Sie wollen all jene einschüchtern, die sie als „nicht links genug“ identifizieren. Ein solches autoritäres Gebaren ist mit unserem liberalen Verständnis von Meinungsfreiheit und einem pluralen Diskurs – gerade an der Universität – nicht zu vereinbaren. Es steht tatsächlich im Widerspruch zu den Grundwerten einer offenen Gesellschaft.

Students For Liberty ist ein weltweites Netzwerk, in dem über 50.000 junge Menschen aktiv sind, geeint in ihren Grundwerten der individuellen Freiheit eines jeden Menschen – unabhängig von Geschlecht, Ethnie oder Status. Die Students For Liberty repräsentieren jene universellen Menschen- und Freiheitsrechte, die das Fundament unserer offenen Gesellschaft ausmachen.

Im Interesse eines offenen Gedankenaustausches laden wir jeden, der sich für die Themen der Konferenz interessiert, herzlich zur Teilnahme ein. Diese Einladung schließt selbstverständlich auch die Steller und Befürworter des Antrages ein. Es wird zu jedem Vortrag und zu jeder Diskussion die Möglichkeit geben, sich in die Diskussion einzubringen.

Eine kostenlose Anmeldung ist möglich unter www.freiheitisfuture.de.

 

Die Students For Liberty Jena

  1. November 2017

 

 

 

FREIHEIT IS FUTURE am 18.11.2017

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Die Regional Conference der Students For Liberty Deutschland ist die größte Veranstaltung für freiheitlich orientierte Studenten und junge Akademiker im gesamten deutschsprachigen Raum.

18.11.2017, ab 9:00 Uhr

Friedrich-Schiller-Universität Jena
Universitätshauptgebäude (UHG)
Fürstengraben 1, 07743 Jena

Euch erwarten spannende Vorträge, heiße Diskussionen und coole Workshops zum Themenkomplex Freiheit und Zukunft.
Anmeldung und Teilnahme sind kostenfrei!

www.freiheitisfuture.de | https://www.facebook.com/RCJena17/

„Die Zukunft der digitalen Bürgergesellschaft: Die Digitalisierung bietet enorme Chancen, das Konzept einer liberalen Bürgergesellschaft mit neuem Leben zu füllen. Eine solche Vision kann dazu beitragen, neben dem Markt auch andere Formen der Selbststeuerung zu beleuchten. Außerdem lassen sich so Spielarten des Liberalismus kritisch diskutieren, die sich darin erschöpfen, Sezession und Privateigentum zum alleinigen Mittelpunkt freiheitlichen Denkens zu machen.“

– Prof. Dr. Stefan Kolev, Ökonom und Speaker bei FREIHEIT IS FUTURE

Wir freuen uns auf euch!

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