8. Mai 2018 – 18:00 Uhr
am Campus Ernst-Abbe-Platz, Hörsaal 7
Der Ausbruch der Finanzkrise 2008 wird überwiegend auf einen „ungezügelten Kapitalismus“ zurückgeführt. Seither ist das Interesse an den deutschen Ordoliberalen gestiegen, weil sie stets für eine effiziente staatliche Reglementierung der Wirtschaft argumentierten. Allerdings standen sie auf Kriegsfuss mit Adam Smith, den sie für zu naiv hielten. Hatten sie Recht? Kann man heute trotzdem etwas von Adam Smith lernen, um die Wirtschaft besser zu verstehen?