Am 12. Juni treffen wir uns um 19 Uhr im SR 209 (CZS3) zum gemeinsamen Spieleabend.
Bürokratopoly wurde in den 1980ern in der DDR von Martin Böttger entwickelt und fortan im Untergrund verbreitet und gespielt. Es ist ein Lehrspiel aus historischem Kontext:
„Das Streben nach Macht war die Triebfeder seines Spiels, welches auf ironische Art und Weise versuchte die gesellschaftlichen Verhältnisse der DDR zu skizzieren. „In einer zentralistischen Funktionärsbürokratie, wie der DDR, war es das Streben nach gesellschaftlichem Aufstieg, nach Macht, das das System zusammenhielt“, meint Böttger. Somit stellte Bürokratopoly nicht bloß ein Brettspiel dar, sondern war zugleich ein gewitzter Blick auf den Staat und sein Machtgefüge.“
www.buerokratopoly.de